Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) hat 100 hochschulpolitische Adventskalender mit Forderungen der Studierenden an Bündnispartner*innen und Entscheidungsträger*innen versendet. „Der Adventskalender richtet sich nicht nur an die Landes- und Bundespolitik, sondern auch an die Hochschulen. Hinter der weihnachtlichen Aktion steht natürlich der Wunsch, möglichst viele der Forderung im neuen Jahr gemeinsam mit den hochschulpolitischen Akteur*innen umzusetzen, so könnten die Studienbedingungen an den Hochschulen merklich verbessert werden“, führt Daniel Irmer, Sprecher der KSS, aus.
„Neben der analogen Version des Adventskalenders, werden wir gemeinsam mit unseren Bündnispartner*innen die Forderung auch auf unserer Homepage sowie in sozialen Netzwerken platzieren, so dass Jede*r sie verfolgen kann“, erklärt Katharina Maigatter, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit der KSS.
Das Türchen des ersten Dezembers enthält die Forderung „Durchsetzung von Maximalfristen für die Bekanntgabe von Prüfungsergebnissen“. Diese richtet sich vornehmlich an die Hochschulen. Wenn sich die Bekanntgabe von Prüfungsergebnissen verzögert, kann es zum Beispiel zu Problemen mit dem BAföG kommen. Verzögert sich die Korrektur der Bachelorarbeit unnötig, kann dies sogar zu Problemen bei der Immatrikulation zum Master führen. „Deswegen rufen wir die Hochschulen dazu auf, den Dozierenden stärker auf die Finger zu schauen und die Maximalfristen auch durchzusetzen, welche oft bereits in den Prüfungsordnungen geregelt sind“, erläutert Fabian Köhler, Referent für Lehre und Studium der KSS.
Für Rückfragen zu einzelnen Forderungen oder dem Projekt „hochschulpolitischer Adventskalender“ steht Ihnen Daniel Irmer, Sprecher der KSS, zur Verfügung.